Pünthof-Forch frisch vom Produzenten

 


Grundfutter
Das Futter für unsere Tiere wird auf unserem Hof erzeugt.
Unser Futterbau umfasst Naturwiesen, Kunstwiesen,
Ökowiesen und etwas Silomais.


Naturwiesen
Die Naturwiesen sind sogenannte Dauerwiesen.
Diese Flächen werden nicht gepflügt.
Sie werden vorwiegend für Dürrfutter
(Heu und Emd) und als Weide genutzt.


Kunstwiesen
Die Kunstwiesen sind alle in der Fruchtfolge, das heisst,
diese Felder werden ackerbaulich genutzt.
Die Fruchtfolgedauer auf unserem Hof
beträgt 5 bis 6 Jahre. Davon steht jeweils während
zwei bis drei Jahren eine Kunstwiese auf dem Feld.
Neben hohen Futtererträgen nützen
die Kunstwiesen vor allem den Böden.
Die Kunstwiese hilft stark mit, den Humusgehalt
unserer Ackerflächen konstant zu halten.
Humus ist ein wichtiger Nährstofflieferant im Biolandbau.
Das Futter der Kunstwiesen wird vorwiegend als Silage,
und ab dem zweiten Hauptnutzungsjahr als Weide verwendet.


Ökoflächen / Biodiversitätsförderflächen
Die Ökoflächen dienen vorwiegend als Ausgleichsflächen. Eine extensive Bewirtschaftung fördert Artenvielfalt und
schafft gute Lebensräume für Kleinlebewesen
und Insekten. Das darauf wachsende, nährstoffarme
Futter, eignet sich gut als Ergänzung zu jungem Wiesen-
oder Weidefutter. Der Schnittzeitpunkt muss nach
dem 15. Juni liegen, eine Beweidung darf erst ab
dem 15. September erfolgen.

Silomais
Ungefähr eine Hektare der Ackerfläche wird zudem
für Silomais verwendet. Der Silomais ist ein gutes
Struktur-, Ausgleichs- und Energiefutter. Es wird als Ganzpflanzensilage verfüttert und
kommt vorwiegend dem Jungvieh zugute.



Bio-Mais im
Anfangsstadium